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  • AutorenbildJutta Schönwälder

Ursachenforschung - Wie entsteht eine Depression

Aktuelle Studien belegen, dass Depressionen zu den am häufigsten diagnostizierten psychischen Erkrankungen zählen. Statistisch gesehen ist jeder 5. Erwachsene im Laufe seines Lebens einmal von einer Depression betroffen (Lebenszeitprävalenz).

In diesem Blogbeitrag möchte ich Ihnen zeigen, welche Erklärungen die psychologische Forschung für die Entstehung einer Depression gibt. Die folgende Grafik zeigt, dass es eine Vielzahl von Faktoren gibt, die das Erkrankungsrisiko begünstigen.


Die erhöhte Anfälligkeit eines Menschen für psychische Erkrankungen (hier Depression) unterliegt den biologischen, psychologischen und sozialen Einflüsse.

Biologische Faktoren sind zum Beispiel Vererbung und Veränderungen im Neurotransmittersystem (Hirnstoffwechsel).

Zu den sozialen Faktoren gehören u.a. die Familie, Freunde und Arbeitskollegen (Beruf).

Die psychologischen Faktoren beinhalten Begriffe wie Resilienz, Coping (Bewältigungsstrategien) und dysfunktionale Kognitionen (schädliche Gedanken).

Stressauslösende Ereignisse wie Konflikte am Arbeitsplatz, Leistungsdruck, Trennung vom Partner, Todesfall und Trauer, Unfall treffen auf ungünstige biologische, psychologische und/oder soziale Faktoren und erhöhen damit das Risiko an einer Depression zu erkranken.

 

Sie haben konkrete Fragen zu diesem Thema? Kontaktieren Sie mich gerne telefonisch oder per Mail.


Im nächsten Beitrag erfahren Sie mehr über das Krankheitsbild und den Verlauf von Depressionen.

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